ANNETTE STREIB-EBERT

Die Künstlerin Annette Streib-Ebert wurde 1952 in Hameln geboren und ist dort aufgewachsen. Sie lebt in Bargteheide und widmet sich seit vielen Jahren intensiv der Malerei. Beruflich hat sie als Realschullehrerin in den Fächern Biologie, Sport und Kunst gearbeitet.

Können Sie Ihren Stil einordnen?
Ich lasse mich nicht auf einen bestimmten Stil festlegen. 

Können Sie Ihre Technik beschreiben?
Ich arbeite in den Techniken Zeichnung, Collage, Monotypie und Malerei in Acryl sowie daraus abgeleiteten Mischtechniken.

Welche Themen spielen in Ihren Bildern eine Rolle?
Antrieb meiner Arbeit ist immer wieder die Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten, wobei unterschiedliche Techniken und Malstile zur Anwendung kommen bzw. sich während der Arbeit entwickeln. Thematisch steht von Anfang an der Mensch im Mittelpunkt meiner Arbeit und viele meiner Bilder sind das Resultat einer intensiven Auseinandersetzung mit der Vielfältigkeit des menschlichen Daseins, wobei auch gesellschaftliche und politische Themen einfließen. Über Portraits und figürliche Darstellungen, vorwiegend auf Papier, hat sich mehr und mehr die abstrahierte Darstellung auf Leinwand entwickelt.

Haben Sie einen Lieblingskünstler?
Meine Lieblingskünstler widmen sich auch der menschlichen Darstellung. Ich bewundere Egon Schiele aufgrund der Ausdrucksstärke seiner Charaktere, Gustav Klimt wegen der Schönheit seine Figuren und als totalen Kontrast dazu Willem de Kooning wegen der ungezügelten totalen Abstraktion.

Welches Bild würden Sie gern als Original besitzen und warum?
Ich besäße gern „Kardinal und Nonne“ von Egon Schiele. Mir gefällt die ausdrucksstarke Haltung der beiden Figuren innerhalb einer wundervollen Farbkomposition.

Haben Sie ein Lebensmotto oder Zitat?
Als Lieblingszitat gefällt mir dieser Gedanke sehr gut: “Lächle, und die Welt verändert sich.“

Haben Sie Pläne für die Zukunft?
Ich möchte noch viel von der Welt entdecken und überhaupt die Neugier nicht verlieren auf alles, was das Leben bietet. Vieles davon würde wohl weiterhin Spuren in meiner Malerei hinterlassen.